Meine erste Begegnung mit Yoga hatte ich im Jahr 2016, in einer Phase, in der ich vieles hinterfragte. Ich hatte gerade mein erstes Studium, abgebrochen und wusste nicht recht wohin mit mir. In dieser Übergangszeit begann ich, Yoga zu praktizieren und merkte sofort, dass es etwas mit mir machte.

Anfangs war es vor allem die Zeit nur mit mir selbst, die mich berührte: Bewegung, Atmung, Achtsamkeit – all das brachte mir Ruhe und Klarheit. Yoga half mir, aus einer orientierungslosen Phase herauszufinden und den Moment so anzunehmen, wie er ist. Ich wusste damals noch gar nicht, was „Achtsamkeit“ wirklich bedeutet, und doch kam ich beim Üben ganz natürlich damit in Berührung. Yoga hat mir nicht nur in beruflichen Fragen Orientierung geschenkt, sondern auch im Leben insgesamt. Es hat mir gezeigt, Dinge anzunehmen, wie sie sind, und Vertrauen in den Moment zu entwickeln. Seitdem begleitet mich Yoga durch alle Lebensphasen.